Die letzten Tage der Reise nach Pomurje Slowenien sind wie im Fluge vergangen, da unsere Gruppe einfach so viel erleben durfte und wir so viel Spaß miteinander hatten. Am nächsten Tag machten wir uns frühmorgens auf, um beim Bauernhof Firbas zu frühstücken.

Bauernhof Firbas

Am Samstag, dem dritten Tag der Pressereise frühstückten wir auswärts am Bauernhof Firbas, der sich in einem kleinen Dorf namens Cogetinci befindet. Diese Farm ist ein Paradies für Klein und Groß, denn es gibt viele Nutztiere, aber auch Hasen und Katzen zum Streicheln für die Kinder.
Beim Frühstück gab es selbstgemachte Marmeladen, frisch gezapfte Milch, Säfte, Eier, die zuvor noch aus dem hauseigenen Hühnerstall geholt wurden und andere Leckereien aus dem Garten oder aus der Umgebung.

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Nach der Stärkung am Morgen sahen wir uns noch ein wenig am Bauernhof Firbas um. Dieser bietet gemütliche Zimmer und sogar einen eigenen Heustadel, wo die Gäste übernachten können.

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Wer ein Bad nehmen möchte, kann das gemeinsam mit seinem Partner oder alleine im Badezuber im Garten machen und dabei die herrliche Natur genießen.

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oder wie wäre es mit einer Dusche mit frischem Wasser aus dem Brunnen?

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Entzückend sind auch die vielen Tiere, wie Pferde, Schafe, Hasen, Schweine und Kühe usw., die man jederzeit auf der Kuppel und im Stall besuchen kann.

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Burg Negova

Nachdem wir den Bauernhof Firbas verlassen haben, besuchten wir Negova. Es handelt sich um eine Burg, die von einem Kräuterpark umgeben wird. Erwähnt wurde das Schloss zum ersten Mal im Jahr 1425 und wird heute noch gerne für Veranstaltungen, Hochzeiten und Ausstellungen genutzt.

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Die rothaarige Dame namens Apollonia ist übrigens sehr präsent in der Burg Negova.
Sie wurde damals im 18. Jhd. wegen Hexerei verurteilt, da sie Menschen und Tiere mit Kräutern heilen konnte und aus der gleichen Menge Milch auch viel mehr Butter herstellen konnte, als andere Bäuerinnen.
Heute bringt uns die Figur Apollonia viel Glück und wenn man ihr ein Bändchen am Wanderstock anknotet, kann man sich etwas wünschen.

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Ljutomer und Jeruzalem

Mittagessen gab es an diesem Tag beim Ferienbauernhof Puklavec in Zasavci, wo es leckere Suppen, deftiges Fleisch und dazu passende Beilagen gegeben hat. Bei den Beilagen gibt es übrigens immer viel Buchweizen in allen Variationen, der wirklich köstlich schmeckt.

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Die Aussicht auf den terrassenförmigen Weinanbau in Jeruzalem war übrigens wirklich ein Erlebnis.

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Bauernhof Hlebec

Danach ging es zur Weinverkostung am Bauernhof Hlebec. Dort gab es köstliche Weine, Sekt und Cognac. Besonders den Illuminati Wein kann ich sehr empfehlen.

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Island of Love

Doch der Tag war noch nicht vorbei. Am späten Nachmittag unternahmen wir eine Bootsfahrt am Talfluss Mur, die sehr meditativ war. Am Ufer angekommen, erfuhren wir von der Liebesgeschichte “Island of love”, bei der sich eine junge Adelige in einen armen Mann verliebte, der sich schlussendlich aus Liebeskummer in der Mur erträngte.

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Mansion Lovenjak

Abendessen gab es am Samstag im Mansion Lovenjak, das mit seiner schönen Sommerterrasse unter Weinreben beeindruckt. Am Dach des Hauses gibt es übrigens ein Storchennest, das Markenzeichen des Gasthauses.
Dort unbedingt den Prekmurska gibanica (Mohn-Apfel-Nuss-Topfenkuchen) probieren.

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Übernachtung in der Burg Grad

Beim Abendessen wurden wir gefragt, ob wir Lust hätten die Nacht in der Burg Grad zu verbringen. Während die anderen Journalisten lieber im 5 Sterne Hotel bleiben wollten, waren meine Bloggerkollegin Silia und ich sofort Feuer und Flamme. Also fuhren wir zum Hotel um unsere Koffer zu packen und auszuchecken und wurden danach zur Burg Grad gebracht.

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Was wir dort erlebt haben und ob wir Angst hatten, könnt ihr im letzten Teil meines Reiseberichtes nach Pomurje nachlesen.

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