Momentan sehe ich in Wien wieder häufiger schwangere Frauen, die fröhlich mit ihren dicken Bäuchen durch die Stadt schlendern.
Ich muss dann immer an meine Zeit der Schwangerschaft zurückdenken, wie angenehm es war und wie wohl ich mich fühlte.

Schwanger und natürlich schön

Als ich damals mit Lenny schwanger war, war ich wirklich natürlich schön. Meine Haut strahlte rosig, ich hatte keine Unreinheiten und auch sonst hatte ich eine unglaubliche Ausstrahlung. Zwar quälte mich tagaus und tagein das Sodbrennen, wenn ich irgendetwas aß, aber dafür konnte ich essen was ich wollte, denn das ungeborene Kind musste ja wachsen. Zum Glück hatte ich vor allem Heißhunger auf Ananas und Erdbeeren, die ich kiloweise verschlang. Außerdem aß ich zum ersten Mal in meinem Leben mit Freude Oliven und Tomaten.
Neben meinem rosigen Teint und der Begierde nach Obst und Gemüse, kann ich mich auch noch daran erinnern, dass ich von allen Menschen auf der Straße angelächelt wurde, teilweise kamen auch Leute auf mich zu und gratulierten mir zur baldigen Geburt. Außerdem wurde mir im Bus oder in der Straßenbahn immer ein Platz angeboten und auch sonst waren die Leute sehr hilfsbereit zu mir.
Schwanger zu sein ist wirklich schön und ich habe die Zeit genossen.

Umstandsmode in der Schwangerschaft

Das erste Kleidungsstück, das ich mir übrigens in der Schwangerschaft gekauft habe, war eine Jeans mit Rippenbund, den man über den Bauch ziehen konnte. Denn ich bemerkte bereits in den ersten Monaten, dass mir meine klassischen Jeans zu eng wurden und ich mich nicht mehr wohl fühlte.
Natürlich war ich auch ständig auf der Suche nach trendy Kleidung, die zu meinem Typ passte, doch in den gängigen Geschäften wie H&M und C&A wurde ich teilweise bitter enttäuscht.
Die Sachen sahen eher sehr gewöhnungsbedürftig aus und erinnerten mich eher an weite Säcke in Beige, Weiß und Schwarz.

Wenn ich mir dagegen heute Seiten für Umstandsmode im Internet ansehe, finde ich es schade, dass ich diese noch nicht schon während meiner Schwangerschaft entdeckt habe, aber teilweise gab es sie auch noch nicht.
Da meine Schwangerschaft im Sommer war, hatte ich es mit der Kleidung etwas leichter, denn ich trug einfach viele Babydoll Sommerkleider und längere, bequeme Shirts, die ich mir einfach 2 Nummern größer gekauft habe.

Wie habt ihr euch während der Schwangerschaft gefühlt? Was war das erste Umstands-Kleidungsstück, dass ihr euch gekauft habt?

2 Kommentare

  1. Ach das ist toll! Ich hab eigentlich bis zum siebten Monat überall hineingepasst, ich war einfach total mager und hab dann erst in den letzten Monaten 15kg zugenommen. Da Sommer war, hab ich meist lange Kleider getragen. Das einzige Umstandsmodenstück das ich getragen hab (die Hosen habe ich gehasst) war ein Shirt wo oben stand “See You Soon” mit einem Herz und einem Storch drauf. Ich habe Hosen in der Schwangerschaft gehasst, mein Bauch wollte das nicht so (fühlte sich beengt) und deswegen trug ich fast nie welche. Nur Shorts, die hab ich einfach offen gelassen und umgekrempelt, ging super. Das mit dem, dass alle nett waren kann ich bestätigen. Alle waren freundlich, gratulierten einem und gaben Tipps xD
    Sodbrennen hatte ich Gott sei Dank erst in den letzten 8 Wochen, das war die Hölle 0.0

    Es war wirklich eine schöne, unvergessliche Zeit

    • ich hab auch am liebsten Röcke getragen, denn das war am bequemsten. Ich hab übrigens 18 kg zugenommen, die aber im ersten Jahr wieder verloren.
      “Das See you Soon” Shirt klingt ja süß, bei den Shirts hab ich mir gar keine Umstandskleidung gekauft, weil die Shirts zu der Zeit eh grad so weit geschnitten waren.
      Übrigens hab ich schon in den ersten 2 Monaten 5 kg zugenommen, ich hatte so viel Wasser!

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