Im letzten Teil der Berichte über meine Reise nach Pomurje Slowenien möchte ich euch vor allem über meine Erfahrungen in der Burg Grad erzählen. Besonders spannend war die Übernachtung in der Burg Grad.

Übernachtung in der Burg Grad

Von Samstag auf Sonntag haben Silia und ich ja in der Burg Grad übernachtet. Was wir nicht wussten: Wir waren die einzigen Gäste in dieser Nacht und wir waren ganz allein in dieser riesigen Burganlage mitten im Wald.

Alleine die Anreise, mitten in der Nacht war schon gruselig genug, da die Ortschaft Grad dunkel und verlassen schien und wir die Burg erst nach einer längeren Fahrt durch einen Wald erreichten.

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Die Direktorin Stanka erwartete uns schon mit einer Flasche Sekt in Grad und trotz aller Nettigkeiten, machten Silia und ich uns fast in die Hose. Besonders als das Tor verschlossen wurde und wir wirklich ganz allein waren.

Zum Glück hörten wir nirgends komische Geräusche und hatten auch die ganze Zeit das Gefühl, dass es keine bösen Energien oder Geister in Grad gab.

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Eigentlich fühlten wir uns ja wie kleine Prinzessinnen in dem Burgzimmer. Besonders das Himmelbett war wirklich schön und wir verbrachten eine angenehme Nacht.

Erst am nächsten Tag konnten wir die Burganlage richtig begutachten und bemerkten erst, wie schön sie ist.

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Das Schloss wurde von Tempelrittern gebaut und bereits 1208 in Schriften erwähnt. Während der Weltkriege wurde leider sehr viel von der Burg und der Einrichtung zerstört und auch in den 1960er Jahren ist sie ziemlich verfallen. Seit 1995 wird das Schloss aber durch staatliche und EU Förderungen renoviert und hat heute die Verwaltung des Naturparks Goricko in ihren Räumlichkeiten. Außerdem finden im Schloss viele Veranstaltungen und Konzerte statt und auch das Museum mit alten Handwerkstätten ist besonders sehenswert.

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Erlebnispark Vulkanija

In Grad befindet sich auch der Erlebnispark Vulkania, der leider vor kurzem durch einen Brand fast gänzlich zerstört wurde, im Herbst aber wieder eröffnen wird. Im Nebengebäude in der alten Lederfakrik Ledner kann man dem Maulwurf Oli lauschen und alles über die Vielfältigkeit der Vulkane erfahren und auch den Edelstein Olivin kennenlernen, der auch schon von Kleopatra geliebt wurde.

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Cebelji gradic – das Bienenschloss

Im Anschluss besuchten wir Cebelji gradic, das Bienenschloss im Herzen des Dreiländer Naturparks Goricko-Raab-Örseg. Dort gibt es nicht nur nette Apartments für Familien, sondern auch ein 100 Jahre altes Bienenhaus.

Ich habe eigentlich Angst vor Bienen, wagte aber doch das Abenteuer und betrat, gut geschützt mit einem Imkerhut das Bienenhaus. Ich war beeindruckt, wie friedvoll und fleissig die Bienen waren. Keine Einzige ist übrigens auf einen der anwesenden Menschen losgegangen.

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Hier entstand auch das Erinnerungsbild unserer Gruppe mit Peter, Ritchie, Silia, Dagmar und mir.

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Am Imker Bauernhof gibt es natürlich auch Kostproben verschiedenster Honigsorten und viele Haustiere, die man streicheln und verwöhnen kann.

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Restaurant Rajh

Zum Abschied genossen wir noch ein herrliches Mittagessen im Restaurant Rajh in Murska Sobota, die mit ihren Kürbiskernöl Spezialitäten glänzten.

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Vielen Dank an “Best Press Story” dass ich bei dieser großartigen Pressereise nach Pomurje Slowenien dabei sein durfte. Es hat mir großen Spaß gemacht, ich habe die Tage sehr genossen und hatte viel Spaß mit meinen Kollegen.

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