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Vor 2 Wochen wurde ich zu einer Pressereise zum Thema “Alpine Gesundheit im Gasteinertal” eingeladen. Da ich die Gegend rund um Bad Gastein sonst nur vom Skifahren kenne, war ich schon sehr gespannt, was mich erwarten würde.

Alpine Gesundheit im Gasteinertal

Bei unserer 3-tägigen Reise haben wir zum einen das Gasteinertal mit der Alpentherme und dem Heilstollen besucht, das Tauernspa in Kaprun und auch die Krimmler Wasserfälle. Im ersten Teil dieser Serie möchte ich euch vom Heilstollen und der Alpentherme berichten, die sich beide im Gasteinertal befinden.
Bad Gastein ist ein traditionsreicher Ort, der vor allem für seine Heilquellen und Thermalbäder bekannt geworden ist. Diese Heilkraft war bereits im Mittelalter anerkannt, weshalb das Tal zu einem weltbekannten Kurort wurde. Im Gasteinertal kann man aber auch wunderbar Wandern gehen, Skifahren, Wellnessen und hier werden auch viele Sportveranstaltungen veranstaltet.

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Die Alpentherme Gastein

Die Alpentherme Gastein bietet seinen Gästen eine große Relax World mit Saunabereich, sowie ein Kur- und Rehabilitationszentrum an. Dank der vielen Pools und Rutschen in der Family World ist die Alpentherme aber auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet.
Im Badebereich kann man in den Gasteiner Thermalquellen, die als Heilwasser anerkannt wurden, Baden gehen, aber auch Moorpackungen, Elektrotherapien und diverse Massagen in Anspruch nehmen. Das Gasteiner Thermalwasser wird in rund 1000m Seehöhe aus 16 Quellen gewonnen und hat eine natürliche Temperatur von 46°C. Für die Thermen-Gäste wird das Wasser auf 32 – 36°C gekühlt, um einen wohltuenden Thermenaufenthalt zu garantieren.

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Der neu angelegte Smaragd See

Besonders empfehlenswert sind die Außenpools, sowie der neu angelegte Smaragd See. Hier hat man einen fantastischen Ausblick auf die Gletscherwelt des Nationalparks Hohe Tauern. Im Smaragdsee kann man in reinem Thermalwasser baden, ohne Zusatz von Chlor. Im Sommer wird hier auch Stand-up Paddling angeboten.

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Ganganalyse im Kurzentrum

Bei meinem Aufenthalt konnte ich auch eine 55-minütige Ganganalyse im Kurzentrum machen, die mir sehr geholfen hat. Ich hatte nämlich seit einiger Zeit beim Gehen in der Hüfte unangenehme Schmerzen und wusste nicht woher sie kommen. Bei der Ganganalyse stellte sich heraus, dass ich meine Hüfte beim Gehen nach außen drehe. Dank der Bewegungsanalyse und Zeitlupenauswertung durch Kameraaufnahmen meines Körpers, konnte eine Erkrankung zum Glück ausgeschlossen werden. Zusätzlich habe ich auch gleich ein paar Tipps und Übungen als Hausaufgabe mitbekommen, um meine Haltung in Zukunft zu verbessen, um bald keine Schmerzen mehr zu haben.

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Die Alpentherme Gastein
Sen. W. Wilflingplatz 1
5630 Bad Hofgastein
www.alpentherme.com

Das radioaktive Edelgas Radon

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen eingesetzt wird. Diese positive Wirkung ist bei z.B. Rheuma, Arthrosen, Osteoporose, chronisch entzündlichen Erkrankungen oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis wissenschaftlich belegt. Auch bei Funktionsstörungen der Atemwege wie Heuschnupfen, Asthma oder chronischen Lungenerkrankungen können Erfolge festgestellt werden.
Radon und seine Zerfallsprodukte setzen während und auch kurz nach der Behandlung niedrige Alphastrahlung frei, was zu einer langanhaltenden Linderung von Schmerzzuständen führt. Das natürliche Radon wirkt aber auch vitalisierend auf die Zellen, es ist auch nachweislich entzündungshemmend. Radon selbst wird nach 3 Stunden wieder fast vollständig aus dem Körper ausgeschieden.
Wenn man sich für einen Kuraufenthalt in Gastein entscheidet, kann man die Kombination aus natürlichen Heilmitteln und physikalischen Therapien mit Massagen nutzen. Das Radonthermalwasser ist hier vor allem das zentrale Heilmittel, das über die Haut und Atemwege bei Sitzwannenbädern und im Dunstbad aufgenommen wird und sich auf dem Blutweg rasch im Körper verteilt.

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Die Geschichte des Gasteiner Heilstollen

Der Gasteiner Heilstollen ist das wirkungsstärkste Gasteiner Kurmittel mit einem Radongehalt von 44kBq/m³. Er befindet sich gut 2 km im Inneren des Radhausberges und auch seine Geschichte ist bemerkenswert.
Im 16. und 17. Jahrhundert hatte der Gold- und Silberbergbau im Gasteinertal seine Hochblüte. Auch während des zweiten Weltkriegs wollte man an die Erfolge anknüpfen, um mit dem Gold die Kriegsmaschinerie zu finanzieren. Allerdings fand man, zum Bedauern der Nazis, kein Gold mehr, dafür machte man aber eine andere Entdeckung: Die Gelenksprobleme der Bergbauarbeiter gingen stark zurück. Der Grund hierfür war der radonhaltige Wasserdampf, der über die Gesteinsspalten vom Thermalwasser aufstieg und den Abbaubereich um 40°C erwärmte.
Nach zahlreichen Untersuchungen des Forschungsinstituts Gastein und der Universität Innsbruck entdeckte man in den 1950er Jahren diese Radonhaltigkeit des heißen Wasserdampfes und seine heilende Wirkung. Deswegen wurde 1952 ein Heilbetrieb eingerichtet, der bis heute zahlreiche Patienten mit Beschwerden, Linderung gebracht hat. Seitdem besuchen rund 14.000 Patienten jährlich den Gasteiner Heilstollen und profitieren von der Heilkraft von Radon.

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Einfahrt in den Heilstollen

Im Inneren des Heilstollen benötigt man Badekleidung, einen Bademantel und Badeschuhe, sowie ein kleines Handtuch. Außerdem sollte vorab genug getrunken werden.
Vor der Einfahrt gibt es eine ärztliche Untersuchung, wo man durchgecheckt wird. Danach fährt man mit einem Zug in den Heilstollen, der in fünf Therapiestationen mit ansteigender Wärme (37°C – 41,5°)  und einer Luftfeuchtigkeit von 70-100% unterteilt ist.
Bei der Liegekur im Heilstollen führt die Wärme und Luftfeuchtigkeit zu einer leichten therapeutischen Überwärmung des Körpers (Hyperthermie), wodurch Radon noch intensiver aufgenommen wird. 90% der Patienten haben nach einer Gasteiner Radon-Thermal-Behandlung weniger Schmerzen, sie können ihren Medikamentenverbrauch minimieren und die Lebensqualität wird allgemein verbessert.
Die Kombination aus mittelalpinen Klima, Höhenlage in den Bergen, Wärme und Radon ist in dieser Art weltweit einzigartig und ihr solltet euch auch unbedingt einmal selber davon überzeugen. Auch Schnuppereinfahrten werden regelmäßig angeboten.

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Gasteiner Heilstollen
Heilstollenstraße 19
5640 Bad Gastein-Böckstein
www.gasteiner-heilstollen.com

               Der-Gasteiner-Heilstollen-und-die-Alpentherme-pinterest

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