Heute, am Ostersonntag kommt leider die vorerst letzte Aufgabe der Eltern-Kind-Blogparade dran, mit dem Thema “Vorschau und Rückblick”

Eltern-Kind-Blogparade-Woche-14

Mit einem lachenden und einen weinenden Auge schaue ich auf die Eltern-Kind-Blogparade zurück. Ich habe viel Interessantes gelesen, habe Einblicke in den Familienalltag von anderen Müttern und Vätern bekommen und habe auch viele neue Leute kennengelernt.
Besonders toll finde ich, dass auch einige Österreicher teilgenommen haben, denn die Blogger-Szene in Österreich ist leider noch recht überschaulich und ich freue mich immer irrsinnig, wenn ich Mal einen Vater oder eine Mutter aus der Alpenrepublik entdecke.

Mit Wehmut denke ich an die vielen schönen Aufgaben zurück. Stundenlang habe ich mit Brainstorming verbracht, was ich zu den jeweiligen Beiträgen schreiben könnte.

Heute sollen wir uns darüber Gedanken machen, was wir im Rückblick bei unseren Kindern anders machen würden.

Wenn ich Abends meinen Sohn dabei beobachte, wie er sich in seine Decke kuschelt, bin ich so dankbar und froh, dass es ihm gut geht und er gesund ist.
Als Lenny nämlich noch ein Baby war, hat er sich oft einfach aus unserem Bett gerollt, so schnell konnte man gar nicht hinschauen, lag er schon am Boden. Jedesmal habe ich mir große Vorwürfe gemacht und große Angst empfunden, dass ihm etwas passiert sein könnte, aber gottseidank hatte er immer genug Schutzengel die ihn beschützt haben.
Rundherum haben wir Polster und Decken beim Bett drapiert gehabt, aber er fand immer ein Loch, wo er entkommen konnte und man hörte nur einen Plumps und lautes Geschrei. Wenn ich heute daran denke, läuft mir noch immer ein kalter Schauer über den Rücken.
Aber so sind sie halt die Jungs, viele Stürze folgten und werden auch noch in Zukunft passieren. Und jedes Mal wird mein Herz stehen bleiben und ich werde hoffen, dass ja nichts Schlimmes passiert ist.

Die 2. Frage beschäftigt sich damit, wie uns die Blogparade gefallen hat und ob wir noch künftig dabei sein wollen.

Mir hat die Blogparade großen Spaß gemacht. Ich habe gerne bei den Beiträgen der anderen Teilnehmer mitgelesen und kommentiert.
Am Besten hat mir das Thema “Kinder und Medien” gefallen, da ich spannend fand, ob und wie viel die Kinder der Anderen fernsehen und vor dem PC sitzen dürfen.
Die Aufgabe “Höher, schneller, weiter” fand ich nicht so spannend, da irgendwie alle dasselbe geschrieben haben, dass Vergleiche zwischen den Kindern doof sind.
Auch in der Zukunft würde ich gerne bei der Eltern-Kind-Blogparade teilnehmen, schade, dass sie dann nur mehr monatlich stattfinden wird.

Großen Dank auf jeden Fall an die Organisatorin Testmama und die vielen lustigen, traurigen und spannenden Beiträge der Teilnehmer!

11 Kommentare

  1. aus unserem bett kann man quasi nicht fallen …weil zu niedrig *lach*… dafür fällt man hier gerne vom sofa, wenn frau mama ein sekündchen nicht aufpasst – und ja, das ist immer irgendwie übel und man denkt, man hätte es verhindern müssen – aber das geht eben nicht immer, dafür sind die kleinen zum glück immer bisher mit schutzengel unterwegs 🙂

  2. Schön, dass du auch weiter mitmachst, hab nämlich deine Beiträge total gern gelesen.
    Meine beiden Großen sind auch schon irgendwo runter gekullert. Zum Glück stecken die Kleinen sowas meist viel besser weg, als wir Eltern.
    Das Bild von deinem Spatz ist echt süß.

    LG
    Pamela

  3. Ohhh das BIld finde ich ja echt mal knuffig muss ich sagen.

    Schön an der Parade fand ich immer die riesen Unterschiede!Das andere das Thema dann doch ganz anders ausgelegt haben

  4. Ich fand die Wochenaufgabe Medien auch am interessantesten. Da man hier doch sehr viele unterschiedliche Ansichten zu lesen bekam.

    Meine Große ist mit knapp einem dreiviertel Jahr aus dem Gitterbett gefallen. Sie konnte sich von jetzt auf gleich hochziehen, und so ist sie direkt aus dem Bett gefallen. Das war vielleicht ein Schreck – aber gott sei Dank haben die Kinder doch immer mehr wie einen Schutzengel.

  5. Hi du,
    Ja die Aufgaben waren allesamt sehr interessant und regten zum überlegen an. Das finde ich gut. Ich komme ja auch aus Österreich und finde auch, dass es sehr wenige blogger hier gibt. Ich kenne auch fast nur deutsche nette frauen.
    Lg jassi

  6. Ich glaube ja, dass es an den Dimensionen liegt. Wenn so ein kleines Mensch irgendwo runterfällt, dann sieht das gleich voll übel aus… Aber letztlich sind die Höhen dann oft doch nicht so riesig, wie sie im Vergleich zu dem Kurzen gewirkt haben. Und robust sind sie wirklich auch, die Kinder. Ein Glück!

  7. Besonders toll finde ich, dass auch einige Österreicher teilgenommen haben, denn die “Blogger-Szene in Österreich ist leider noch recht überschaulich und ich freue mich immer irrsinnig, wenn ich Mal einen Vater oder eine Mutter aus der Alpenrepublik entdecke”

    Da stimme ich dir voll zu 🙂 freut mich auch “Wiener” gefunden zu haben..

    LG finestdads

  8. Klarer Fall von Fallsucht 🙂
    Kleine Kinder sind schon erstaunlich robust, auch wenn man es nicht drauf anlegen muss, denn irgendwann geht’s mal schief.
    Grüße nach Österreich, iss für uns mal ein Wiener Schnitzel mit, denn die gibts hier “im Norden” leider so gut wie gar nicht, nur (Schweine-)Schnitzel Wiener Art 🙁

  9. Ich habe auch immer sehr gern die Beiträge verfolgt und fand es auch immer sehr spannend.

    LG und noch einen schönen Ostermontag Trixi

  10. Huhu 🙂
    Stimmt, bei “höher, schneller, weiter” ähnelten sich sehr sehr viele Beiträge. Medien war super, da dort kontrovers, aber sehr nett diskutiert wurde.

    Ich hatte immer Angst, dass uns mal ein Baby vom Bett fällt / rollt / kugelt. Beim Bett ist es nie passiert, dafür ist der Große mal über die Sofalehne gesegelt (da war er aber schon größer :D)

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